Mit dem Stützpunktfahrzeug für Gefährliche Stoffe aus Puchheim wurde diese Übung durchgeführt. Angenommen wurde ein Ammoniakaustritt aus einem Tankkessel. Praktischerweise konnte die ÖGEG hier ein geeignetes Objekt zur Verfügung stellen. Die Herausforderung bei solchen Unglücksfällen ist die richtige Einschätzung der Lage und die weiter folgenden Erstmaßnahmen, da die Stoffeigenschaften bzw. der Stoff selber zu Beginn völlig unbekannt sind. In der Realität besteht hier zunächst tatsächlich Lebensgefahr für Unfallopfer und Rettungskräfte. Mit der ordnungsgemäßen Ausrüstung, die der Stützpunkt Puchheim zur Verfügung stellt, konnte das Leck schließlich abgedichtet und die Übung erfolgreich beendet werden.